Nach dem ersten kleinen Erfolg gestern und der nicht ganz ungünstigen
Wettervorhersage für den heutigen Morgen ist die Spannung natürlich
groß. Ein hervorragender und in wenigen Minuten Fußweg erreichbarer
Aussichtspunkt Richtung Osthorizont befindet sich auf der Terrasse des
Restaurants "Da Capo" am Bonner Rheinufer. Das Türchen zur Terrasse ist
zum Glück meistens offen; Tische und Stühle stehen draußen. Angesichts
der 13 Grad, die es jetzt um 07.45 Uhr bereits hat, ist die Nutzung der
Außengastronomie in diesem "Winter" ja gar nicht so utopisch. Im Moment
wäre ein kalter Winter mit stabiler Hochdrucklage genau das, was man zur
Beobachtung des Kometen bräuchte. Leider reicht es wieder nur zu ein
paar Wolkenlücken, die sich immerhin in der richtigen Höhe und
Himmelsrichtung befinden (s. Foto). Doch der Komet lässt sich bis wenige
Minuten vor Sonnenaufgang nicht blicken.
Später am Vormittag installiere ich auf dem Bürorechner das neue Red Shift 6. Da sind auch die Bahnparameter für C/2006 P1 drin. Eine Simulation zeigt, dass der Komet heute Morgen einfach zu weit östlich der Sonne stand - und dort gab es keine Wolkenlücken.
Als ich so gegen 14.30 Uhr im Büro alles Wichtige erledigt habe, ist es natürlich viel zu spät für eine Fahrt nach Süddeutschland, die angesichts der dortigen Föhnlage heute in Frage gekommen wäre. Also wieder Messdorfer Feld - dort aber, nachdem es tagsüber durchaus sonnig gewesen war, mit geschlossener Wolkendecke.
Später am Abend trudeln zahlreiche Berichte und Fotos von erfolgreichen Beobachtungen im Süden ein ...
Später am Vormittag installiere ich auf dem Bürorechner das neue Red Shift 6. Da sind auch die Bahnparameter für C/2006 P1 drin. Eine Simulation zeigt, dass der Komet heute Morgen einfach zu weit östlich der Sonne stand - und dort gab es keine Wolkenlücken.
Als ich so gegen 14.30 Uhr im Büro alles Wichtige erledigt habe, ist es natürlich viel zu spät für eine Fahrt nach Süddeutschland, die angesichts der dortigen Föhnlage heute in Frage gekommen wäre. Also wieder Messdorfer Feld - dort aber, nachdem es tagsüber durchaus sonnig gewesen war, mit geschlossener Wolkendecke.
Später am Abend trudeln zahlreiche Berichte und Fotos von erfolgreichen Beobachtungen im Süden ein ...